Aus dem Online Print-Shop OPS wird Obility
von I. Melaschuk (Kommentare: 0)
Printdata und M/S VisuCom veranstalteten Anfang Juni ein erstes Anwendertreffen in Höhr-Grenzhausen mit 70 Teilnehmern.
Vorgestellt wurde der neue Geschäftszweig Obility, dessen Name sich herleitet von Online Business Ability, zu deutsch den Fähigkeiten im Online-Geschäft. Damit erhält das Web-to-Print-System Online Print-Shop OPS einen neuen, unverwechselbaren Namen. Markeninhaber ist Frank Siegel, Geschäftsführer von Printdata, der die Vorteile von Obility vor allem darin sieht, dass die Lösung umfassende Funktionen bietet und gleichzeitig sehr flexibel an individuelle Anforderungen angepasst werden kann.
Anbindung an verschiedene Systeme
Zahlreiche interessante Vorträge beleuchteten verschiedene Aspekte des Internet-Geschäfts und natürlich die Möglichkeiten, die sich mit Obility bieten:
Obility ist ein offenes System – möglich wird das mithilfe der Schnittstelle API Connect (Application Programming Interface) zur Anbindung an bestehende Systeme, zum Beispiel in der Warenwirtschaft, Auftragsverwaltung oder mit Produktdatenbanken. Aber auch der interaktive Editor lässt sich mit API Connect in andere Systeme oder Websites einbinden.
Perfektionierung der Printproduktion
Die Möglichkeiten der Printproduktion werden mit Obility immer weiter perfektioniert. Ein Beispiel ist die automatisierte Katalogproduktion auf der Grundlage von Produktdatenbanken, die in Industrieunternehmen an Bedeutung zunimmt, um aktuelle Produktinformationen schnell publizieren zu können.
Obility kann ohne Programmierkenntnisse eingerichtet werden und aufgrund des großen Funktionsumfanges reichen die Standardfunktionen in der Regel aus, um alle Ansprüche zu befriedigen. Sind in Einzelfällen dennoch individuelle Anpassungen nötig, stellen die Software-Entwickler bei M/S VisuCom sicher, dass die Update-Fähigkeit des Systems dadurch nicht gefährdet wird.
Die benutzerfreundliche Bedienbarkeit ist für Druck- und Mediendienstleister besonders wichtig, um mit Obility selbst Kundenportale einrichten zu können. Dies betrifft sowohl die Frontends, die mittels Stylesheets (CSS) leicht anpassbar sind, als auch die Navigation, Rechteverwaltung und Funktionen.
Flexibilität für weitere CMS
Aus Entwicklersicht ist in Obility eine konsequente Trennung von Datenbank-, Programm- und Frontend-Ebene gegeben. Dadurch können auch andere Datenbanken verwendet werden oder das System lässt sich in Verbindung mit anderen Content Managementsystemen, wie z.B. Typo3, Drupal oder WordPress nutzen. Durch diese flexible technische Basis ist Obility für alle künftigen Anforderungen gut aufgestellt.
Quelle: Obility
Fachbegriffe:
Web-to-Print, Schnittstelle, CMS