Screenforce-Studie: Die Nutzungssituation beeinflusst die Werbewirkung

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

Die Screenforce-Studie „Track the Success“ zeigt, dass die Rezeptionssituation (Aufnahmesituation durch den Nutzer) den Werbeimpact erklärt. Durchführendes Forschungsinstitut ist eye square.

DACH-Studie „Track the Success“

Screenforce, die Initiative der TV- und Bewegtbildvermarkter in Deutschland, Österreich und der Schweiz, legt die experimentellen DACH-Studie „Track the Success“ vor.

Verglichen wird die Wirkung identischer Werbespots auf unterschiedlichen Medienkanälen: TV, BVOD (Broadcaster Video-On-Demand), YouTube und Facebook. Der Fokus liegt auf der Rezeptionssituation während des Medienkonsums.

Die wichtigsten Kernergebnisse

Werbung im TV ist besonders wirkungsstark. Sie wird spontan am besten erinnert und liegt auch bei der gestützten Erinnerung vorn. Die Ergebnisse im Vergleich:

  • Bei der freien Werbeerinnerung erzielt TV mit 52 Prozent die stärksten Effekte.
  • Darauf folgt von BVOD (44 Prozent).
  • Die US-Plattformen YouTube (34 Prozent) und Facebook (30 Prozent) folgen auf den Plätzen 3 und 4.

Diese deutlichen Unterschiede in der Wirkung sind laut Screenforce umso bemerkenswerter, weil BVOD und YouTube jeweils zur Hälfte auf dem Smart TV und dem Smartphone getestet wurden.

Kaufabsicht

Die Kaufabsicht ist laut Studie generell schwerer zu beeinflussen, weil sie von mehreren Faktoren abhängt. Die Unterschiede sind zwar geringer, das Muster bleibt aber gleich:

  • TV und BVOD liegen mit jeweils 26 Prozent gleichauf.
  • Darauf folgen YouTube (23 Prozent) und Facebook (20 Prozent).

Weitere Informationen sind über den Link zur Quelle zu finden.

Quelle: Screenforce Gattungsmarketing GmbH

#https://www.screenforce.de/about/
presse/details/2021/06/17/screenforce-studie-track-the-success-belegt-rezeptionssituation-erkl%C3%A4rt-werbeimpact#

Fachbegriffe:
Bewegtbild, Social Media

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