Contextual Targeting

Contextual Targeting (deutsch: kontextuelle Zielgruppenansprache) bezieht sich auf eine Werbestrategie im Digital-Marketing, bei der Werbung basierend auf dem Kontext der Webseite oder des Inhalts platziert wird, auf dem sie erscheinen soll.

Das bedeutet, dass Werbeanzeigen auf Webseiten oder in Apps platziert werden, deren Inhalt mit dem beworbenen Produkt oder der Dienstleistung in Verbindung steht. Zum Beispiel könnte eine Werbung für Sportschuhe auf einer Website für Sportnachrichten platziert werden.

Alternative zu Third-Party-Cookies

Mit der bevorstehenden Abschaffung von Third-Party-Cookies wird Contextual Targeting voraussichtlich wichtiger werden, da es eine Alternative zum Speichern von Benutzerdaten darstellt. Contextual Targeting berücksichtigt keine individuellen Benutzerdaten, sondern verwendet stattdessen Inhaltsanalyse und Kategorisierung, um die perfekte Anzeige für eine bestimmte Zielgruppe zu ermitteln.

Datenschutz optimiert

Da Contextual Targeting keine personenbezogenen Daten verwendet, ist es im Einklang mit den Datenschutzanforderungen und bietet somit eine datenschutzfreundliche Alternative zu anderen Werbemethoden.

Vor- und Nachteile von Contextual Targeting

Vorteile von Contextual Targeting sind eine höhere Relevanz der Werbung für die Zielgruppe, eine höhere Konversionsrate und eine bessere Markenbekanntheit. Nachteile können darin bestehen, dass die Werbung möglicherweise nicht so genau auf die individuellen Interessen des Benutzers abgestimmt ist und dass die Kontextanalyse nicht immer 100 Prozent korrekt sein kann.

Insgesamt ist Contextual Targeting eine vielversprechende Methode des digitalen Marketings, die im Einklang mit den Datenschutzanforderungen steht und eine Alternative zu Third-Party-Cookies darstellt.

Sie benötigen Hilfe bei der Systemauswahl?
Wir beraten Sie anbieterneutral (Infos hier klicken ...).