Analytic-Partners-Studie untersucht kontextbezogenes Targeting

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

Im ROI Genome Intelligence Report „Targeting wirkt – Aber nicht immer“ hat Analytic Partners, Anbieter im Bereich Marketing Measurement und Optimization Solutions, mehr als zwei Millionen Marketing-Kennzahlen aus ihrer Datenbank ausgewertet.

ROI Genome Intelligence Report

Die Studie zeigt, dass das Marketingbudget in den letzten 20 Jahren erheblich von Maßnahmen, die auf eine größere Reichweite ausgerichtet sind, auf engere Targeting-Taktiken umgelegt wurde.

  • Im Jahr 2021 erzielten Kanäle mit dem Potenzial für präzises Targeting (zum Beispiel Social Media, Display, Online-Video) drei Viertel (75 Prozent) aller durch Marketinginvestitionen erzielten Umsätze.
  • Vor fünf Jahren waren es nur 55 Prozent.

Wird jedoch die Ergebnisbilanz von nutzerbasiertem Targeting betrachtet, erzielt es häufig nicht die gewünschten Ergebnisse. Zu undurchsichtig sind die Datenpools der Drittanbieter und zu unzuverlässig ihre Algorithmen.

  • Laut Report zeigt sich, dass bei einer demographischen Ansprache mit Hilfe von Third-Party-Cookies die Genauigkeit unzureichend ist.
  • Second-Party-Daten von Social Media Anbietern schneiden besser ab.
  • Am genauesten sind demnach First-Party-Daten. Sie werden direkt von den eigenen Kunden gesammelt, was allerdings ihre Reichweite limitiert und die Neukundenakquise ausschließt.

Reichweite oder punktuelle Zielgruppenansprache

Am effektivsten zeigt sich laut Report eine reichweitenstarke Ansprache im Zusammenspiel mit kontextbezogenem („contextual“) Targeting.

Der Bericht leitet konkrete Handlungsempfehlungen für Marketer ab, die neben weiteren Informationen und dem Report zum Download über den Link zur Quelle zu finden sind.

Quelle: Analytic Partners Germany GmbH / Element C GmbH

#https://analyticpartners.com/de/home/#

Fachbegriffe:
Targeting

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