Beratungen & Projekte

Leistungen
- Anforderungsanalysen
- Schnittstellenkonzeption
- Anbieterneutrale Systemauswahl
- Wirtschaftlichkeitsanalysen
- Projektbegleitung
Schwerpunkte
- Marketingportale für Markenunternehmen und Organisationen mit Fokus auf lokales Marketing und Handelsmarketing.
- Web-Editoren zur Integration in CMS oder Online-Shops (Individualisierung von Artikeln und Werbematerial).
- Web-to-Print-/Web-to-Publish-Systeme mit Schwerpunkt auf Lösungen mit geschlossenem Nutzerkreis (closed shops).
- Redaktionssysteme für die kollaborative Erstellung von Publikationen im Bereich Corporate und Verlagspublishing.
- Übersetzungsmanagement-Systeme für datenbank- und dokumentbasierte mehrsprachige Publikationserstellung.
Vorgehensweise
Die Systemauswahlberatungen mit Melaschuk-Medien sind anbieterneutral, transparent, nachvollziehbar und dokumentiert.
Melaschuk-Medien arbeitet anbieterneutral, d.h. es gibt keinen im Vorfeld definierten, vor-ausgewählten Anbieterpool. In Abhängigkeit der individuellen Anforderungen werden zunächst die für ein Projekt wesentlichen Anbieter einbezogen, die dann schrittweise „gefiltert“ werden.
... zur Liste mit den Kundenstimmen zur Anbieterneutralität
Eine Systemauswahl kann mit „klassischen“ oder „agilen“ Methoden durchgeführt werden. Agile Methoden haben sich in der Softwareentwicklung mittlerweile etabliert („Scrum“) und können auch sinnvoll bei der Softwareauswahl angewendet werden, um das Auswahlverfahren zu verkürzen.
Systemauswahl mit klassischer Methode
Bei der klassischen Methode werden in der Konzeptionsphase ein detailliertes Lastenheft (systemunabhängiger Anforderungskatalog) erstellt und möglichst genaue Abläufe und Use Cases beschrieben, die im Rahmen der Systemeinrichtung (Implementierung) dann umgesetzt werden. Kosten und Aufwände werden im Vorfeld möglichst genau eingeschätzt, führen zu einem verbindlichem Angebot und werden ggf. mit Risikozuschlägen abgesichert.
Entstehen im Projektverlauf Änderungen, so sind diese als Erweiterungen in den bestehenden Dokumenten zu berücksichtigen, führen häufig zu Verzögerungen im vorgesehenen zeitlichen Projektablauf und beeinflussen das Budget.
Systemauswahl mit agiler Methode
Mit der agilen Methode werden die Anforderungen im Rahmen der Konzeption in Form eines Mindestumfanges und anhand wichtiger „Kernanforderungen“ anstelle von Detailfunktionen sowie Use Cases definiert. Ein Nachteil kann sein, dass bestimmte Detailfunktionen nicht im Standardsystem enthalten sind und später als Individualanpassung umgesetzt werden müssen. Auf der Grundlage agiler Methoden lassen sich Kosten und Aufwände im Vergleich zur klassischen Methode ungenauer ermitteln, können aber durch Kosten-Obergrenzen oder Erfahrungswerte abgesichert werden.
Eine Systemauswahl mit agiler Methode benötigt in der Regel einen geringeren Zeit- und Kostenaufwand als bei der klassischen Methode. Dennoch sind bestimmte Arbeiten unabdingbar, um die Systemauswahl transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Dazu gehören eine Projektschreibung, Marktrecherchen, Anforderungsvalidierung, Testsysteme oder das Kontaktieren von Referenzkunden (siehe Abbildung).

Bei der anschließenden Projekteinrichtung (Implementierung) werden einzelne Projektschritte dann in kurzen Zeitabständen von ca. zwei bis vier Wochen so umgesetzt, dass Ergebnisse entstehen, die getestet werden können. Daraus resultierende Änderungswünsche können flexibel realisiert und bei den weiteren Projektschritten berücksichtigt werden. Auch auf veränderte Rahmenbedingungen im Markt oder in der Technologie kann auf diese Weise schneller reagiert werden.
Ablauf einer Systemauswahl
Wichtig: Die individuellen Anforderungen stehen am Anfang jeder Systemauswahl. Geeignete Systeme sind diejenigen, die diesen Anforderungen weitestgehend entsprechen.
Der folgende Ablauf kann je nach Bedarf und Einsatz von klassischen oder agilen Methoden flexibel gestaltet werden:
- Bildung eines Projektteams beim Auftraggeber
- Workshop: Orientierung, Ziele, Anforderungen, Abläufe und User-Stories
- Vorauswahl geeigneter Systeme
- Projektbeschreibung (Ausschreibungsdokument) auf Basis des Workshops erstellen
- Detail-Anforderungen (Lastenheft, klassische Methode) oder Schlüsselanforderungen (agile Methode) zusammenstellen
- Versand der Projektdokumente an die Anbieter der Vorauswahl (ggf. mehrstufig mit Ausschluss-Kriterien)
- Antworten auswerten und bewerten (objektiv mittels Nutzwertanalyse)
- Anbieter auswählen
- Anbieter-Präsentationen vorbereiten und moderieren
- Referenzkunden kontaktieren
- Demosysteme testen
- Testprojekte durchführen
- Finale Entscheidung
- Workshop mit dem ausgewählten Anbieter zur Erarbeitung der anbieterspezifischen Projektumsetzung als Basis für ein verbindliches Angebot
- Vertragsverhandlungen
- Start der Projekteinrichtung und schrittweise Projektumsetzung
Den Beratungsprojektumfang und Eigenleistungen bestimmen Sie selbst. Sind die Anforderungen bekannt, z.B. durch IHRE Vorarbeiten oder wurden in einem Workshop bereits zusammengestellt, können von Melaschuk-Medien auch „Empfehlungslisten“ mit Kurzprofilen relevanter Anbieter erstellt werden. Auch eine bereits bestehende System-Vorauswahl kann überprüft, ergänzt und bewertet werden.
Zur Methodik der Anforderungsanalyse siehe auch den Beitrag hier auf der Website:
... zum Fachartikel „Das Ökosystem Marketing und Kommunikation”
Die Basis
- Umfassende Markt- und Systemkenntnisse von Melaschuk-Medien
- Transparente Kosten der Beratungsleistung
- Verständliche Know-how-Vermittlung
- Datenbankbasierte Marktübersicht
- Umfassende Know-how-Basis als Grundlage für individuelle Anforderungskataloge
- Objektive und anbieterneutrale Systemberatung ohne Provisionsvereinbarungen
- Schnelle und effektive Informationsbeschaffung durch direkten Draht zu über 100 Systemanbietern
- Ständig aktives Kommunikationsnetzwerk mit Herstellern, Anwendern, Dienstleistern und Experten
Anbieterneutralität
Anbieterneutralität muss nachweisbar sein. Fordern Sie Belege von Beratern, die Sie bei wichtigen Auswahl-Entscheidungen begleiten! Nachweise kann MELASCHUK-MEDIEN auf verschiedenen Wegen erbringen:
- Bestätigung aus der Praxis durch zahlreiche Kunden – zu den Kundenstimmen
- Schriftliche Erklärung und Garantie, dass vor, während und nach der Auswahlberatung keine Provisionen von Anbietern angenommen werden und keine Vertriebspartner-Verträge existieren.
- Referenzliste mit Offenlegung der in früheren Projekten ausgewählten Anbieter – Ein Indiz für Neutralität entsteht durch die unterschiedlichsten Anbieter, ohne gehäuftes Auftreten einzelner.
- Begründungen zur Auswahl oder Ablehnung einzelner Anbieter – insbesondere im Rahmen der Vorauswahl sichert das die fundierte Entscheidung ab.
- Nachvollziehbares Vorgehen bei der Systemauswahl und Beurteilung der Ergebnisse durch objektive, messbare Methoden.
- Klarer Projektablauf – Sie wissen zu jeder Zeit genau, was und warum im Projekt geschieht.
„Frau Melaschuk unterstützte uns bei der Anbieterauswahl für ein Marketing-Management-System. Besonders ihre unabhängige, neutrale und fachlich orientierte Meinung war für uns sehr hilfreich. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!“
Diana Pelzl, Abteilung Marketing, HUK COBURG