Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse: Reichweiten der Publikumszeitschriften „generell stabil“

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

Die Reichweiten der ma 2018 Pressemedien I, die regelmäßig von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) erhoben werden, sind jetzt veröffentlicht worden.

Die Analyse weist die Reichweiten von 155 Zeitschriften, zwei Zeitungssupplements, dem Lesezirkel, sowie Kino aus. Demnach sind die Reichweiten der Publikumszeitschriften generell stabil geblieben.

Trends im Detail

  • Die aktuell ausgewiesenen 155 Zeitschriftentitel erreichen pro Erscheinungsintervall 61,8 Millionen Leser.
  • In der deutschsprachigen Bevölkerung lesen weiterhin neun von zehn Personen über 14 Jahren Zeitschriften (88,2 Prozent).
  • Gegenüber dem Vorjahr ist eine leicht rückläufige Tendenz der Nettoreichweite festzustellen (ma 2017 Pressemedien II: 62,8 Millionen bzw. 89,6 Prozent).

Die Segmente

  • Nach wie vor sind die Programmzeitschriften das reichweitenstärkste Segment mit 64,6 Prozent Lesern (ma 2017 Pressemedien II: 65,8 Prozent).
  • Die Gruppe Aktuelle Zeitschriften beziehungsweise Magazine zum Zeitgeschehen folgt mit 43,4 Prozent (davor: 44,7 Prozent).
  • Die Motorpresse schneidet leicht schlechter mit 27,9 Prozent ab (davor 28,2 Prozent).
  • Die Wöchentlichen Frauenzeitschriften erreichen konstante 26,8 Prozent.

Für die ma 2018 Pressemedien I wurden 35.776 Personen in Deutschland befragt, wobei hiervon abermals anteilig Interviews über das Internet durchgeführt wurden. Hierzu wurden laut agma insbesondere die schwerer erreichbaren jungen Altersklassen der 20- bis 34-Jährigen befragt.

Quelle: Media-Analyse e.V. / Media-Micro-Census GmbH

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