Bitkom: Neun von zehn Internetnutzern verwenden Messenger
von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)
Zu zweit und in der Gruppe chatten, Sprachnachrichten verschicken oder Anrufe tätigen: dafür verwendet die überwiegende Mehrheit der Internetnutzer Kurznachrichtendienste.
Kaum eine Frage des Alters
Das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, bei der 1.212 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt wurden, zeigt die Beliebtheit der Kurznachrichtendienste bei allen Generationen.
- Bei den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren nutzt inzwischen nahezu jeder (98 Prozent) Messenger.
- Unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 94 Prozent.
- Bei den 50- bis 64-Jährigen liegt der Wert bei 81 Prozent
- Und bei der Generation „65 Plus“ nutzen 70 Prozent der Internetnutzer Kurznachrichtendienste.
WhatsApp beliebtester Messenger
Bei der Wahl eines Kurznachrichtendienstes ist es vier von fünf Messenger-Nutzern (86 Prozent) sehr oder eher wichtig, dass Freunde und Familie den Messenger ebenfalls verwenden. Auch, ob die Kollegen die Anwendung installiert haben, spielt für die Befragten eine Rolle (61 Prozent).
- Der beliebteste Messenger in Deutschland bleibt WhatsApp, den 81 Prozent der Internetnutzer verwenden.
- Fast jeder Zweite (46 Prozent) nutzt Facebook Messenger.
- Knapp jeder Vierte (24 Prozent) verwendet Skype
- Jeder Siebte (15 Prozent) setzt auf Snapchat.
- 10 Prozent verwenden iMessage von Apple.
- 7 Prozent nutzen Telegram für die Kommunikation mit anderen.
- Jeweils 4 Prozent nutzen Threema und Google Hangouts.
Datenschutzkriterien
Die Datenschutz-Richtlinien des Anbieters stufen die Messenger-Nutzer bei ihrer Entscheidung für einen Kurznachrichtendienst als sehr wichtig oder eher wichtig ein.
- 90 Prozent ist der datenschutzrechtliche Umgang des Anbieters mit ihren persönlichen Daten wichtig.
- 87 Prozent die Datensicherheit der Kommunikation, etwa durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
- Jeder Zweite (50 Prozent) legt Wert auf die automatische Löschung der Chats nach einem gewissen Zeitraum.
Quelle: Quelle: Bitkom e.V.
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