Das Meinungsforschungsinstitut Kantar TNS befragte 2.769 Marketingentscheider zu ihren Werbeaktivitäten und Budgets. Aus den ausgewerteten Daten entstand der Dialogmarketing-Monitor 2020 der Deutschen Post. Es folgt ein Auszug der Ergebnisse.

Vermehrt Investitionen in klassische Werbung

Dialogmedien sind bei vielen Unternehmen immer noch gefragt. Allerdings investieren diese weniger in Online-Marketing, Werbesendungen und Telefonmarketing. Nachdem der Bereich über Jahre hinweg Zuwachsraten verzeichnete, sinkt er 2019 zum ersten Mal leicht (minus 300 Millionen Euro). 300 Millionen Euro mehr investierten Werbetreibende hingegen in klassische Medien, wie Beilagen, Out-of-Home, Radio oder Kino.

Überblick Kostenverteilung

• Werbetreibende reduzieren die Ausgaben bei den Dialogmedien (minus 400 Millionen Euro).
• Mit insgesamt 33 Milliarden Euro entfallen 80 Prozent der gesamten Werbeinvestitionen auf Online-Marketing, Print-Anzeigen, TV-Werbung und Werbesendungen.
• Der Handel gab mit knapp 4,6 Milliarden Euro 34 Prozent seines Budgets von insgesamt 13,4 Milliarden Euro für Print-Mailings
• Dienstleister investierten insgesamt 16,6 Milliarden Euro in Werbung und davon den größten Anteil (29 Prozent) in Online-Marketing.

Nach Meinung der Deutschen Post werden Werbemaßnahmen effizienter eingesetzt. Besonders Dialogmedien wie Online-Marketing oder Werbesendungen werden zunehmend über Marketing-Automation-Systeme ausgesteuert und Kosten für Schaltung und Distribution eingespart.

Der Dialogmarketing-Monitor 2020 kann über den Link zur Pressemitteilung heruntergeladen werden.

Quelle: Deutsche Post AG

#https://www.dpdhl.com/de/
presse/pressemitteilungen/2020/dialogmarketing-monitor-2020-werbeinvestitionen-stagnieren.html#

Fachbegriffe:
Dialogmarketing, Online-Marketing, Print

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