EHI: Marketingmonitor zeigt Trend zu mehr digitaler Werbung

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

EHI Kommunikationsströme 2022: Digital steigt, Print sinkt
Kommunikationsströme im Vergleich: Handelswerbung Print und additiv. Bild: EHI

Das EHI Retail Institute e. V. hat die Ergebnisse des EHI-Marketingmonitor 2022-2025 veröffentlicht. Die Untersuchung beobachtet, wie sich die Werbebudgets des deutschen Handels in Richtung Digitalisierung verschieben.

EHI-Marketingmonitor 2022-2025

Im Jahr 2021 hat der Handel erstmals mehr für digitale Medien ausgegeben als für Print – mit der diesjährigen Erhebung wird der langfristige Trend der Budgetumschichtung bestätigt, allerdings ist auch ein Corona-Effekt zu sehen.

Die Werbekostenanteile für Digital und Print haben sich wieder etwas angeglichen:

  • Das Budget für Print legt im Vergleich zum Vorjahr wieder zu und steigt auf 37 Prozent.
  • Die Ausgaben für Digital pendeln sich bei 31 Prozent ein.
  • Die restlichen rund 30 Prozent wurden zu gleichen Teilen für TV und Co. (Klassische Medien) sowie für Kundenkarten und dergleichen ausgegeben.
  • Im Vergleich zu 2019, also vor Corona, verliert Print weiter.

Zukunft der Printwerbung

Die künftige Relevanz der klassischen, printbasierten Handelswerbung wird im Branchenvergleich unterschiedlich bewertet und ist zudem abhängig von den Marketingstrategien einzelner Handelsunternehmen. Die Praxis zeigt, dass es selbst im Printprospekt-affinen Lebensmittelhandel kein Tabu mehr ist, alternative digitale Wege zur Kundschaft zu entwickeln.

Die Prognose für das Jahr 2025 im gesamten Handel zeigt einen anhaltenden Trend in Richtung der digitalen Handelsmedien (76 Prozent) und einen Rückgang der printbasierten Handelswerbung (24 Prozent).

Weitere Informationen sind über den Link zur Quelle zu finden.

Quelle: EHI Retail Institute e. V.

#https://www.ehi.org/presse/trend-zu-mehr-digitaler-werbung/#

Fachbegriffe:
Digital-Marketing, Print

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