EHI-Studie: Marktplätze sind Umsatztreiber des Onlinehandels
von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)
Die 1000 umsatzstärksten Onlineshops und hybriden Marktplätze haben während der Corona-Pandemie neue Maßstäbe gesetzt. Dies zeigen die Analysen der EHI/Statista-Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2021“.
E-Commerce-Markt Deutschland 2021
Der Gesamtumsatz der Top-1000-Onlineshops kratzte laut Analyse im Umsatzjahr 2020 an der 70-Milliarden-Marke. Die Corona-Pandemie begünstigt den Aufwärtstrend und Marktplätze gewinnen dabei immer mehr an Bedeutung.
Im vergangenen Jahr haben die 1000 umsatzstärksten Onlineshops in Deutschland 68,8 Mrd. Euro (2019: 51,7 Mrd. Euro) erwirtschaftet. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 33,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das Ranking der umsatzstärksten Onlineshops führt Branchenprimus amazon.de vor otto.de und zalando.de an.
Im Fokus: Marktplätze
- 44,8 Prozent der untersuchten Onlineshops besitzen ein Shop-Profil auf Amazon.
- 36,3 Prozent sind auf Ebay aktiv.
- 14,4 Prozent nutzen den Online-Marktplatz von Kaufland.
In diesem Jahr wurden erstmals auch reine Marktplätze untersucht:
- Das größte Bruttohandelsvolumen (GMV) in Deutschland hat amazon.de mit 35,4 Mrd. Euro.
- Es folgt ebay.de (11,8 Mrd. Euro) auf Platz zwei.
- An dritter Stelle liegt otto.de mit 5,5 Mrd. Euro.
Weitere Zahlen der Studie sind über den Link zur Quelle zu finden.
Quelle: EHI Retail Institute e. V.
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Fachbegriffe:
E-Commerce, Online-Marktplatz