Für die Studie „Marketingmonitor Handel 2021-2024 – Mediamixmodelle in Corona-Zeiten“ hat das EHI Retail Institute 55 CMOs (Chief Marketing Officers) filialisierter Handelsunternehmen aus verschiedensten Branchen befragt.

Print-Prospekte bleiben Leitmedium im Lebensmittel-Handel

Was die Budgetanteile von gedruckter und digitaler Werbung betrifft, soll es, laut EHI, je nach Branche Unterschiede geben. Im LEH (Lebensmittel-Einzelhandel) ist der Print-Prospekt mit einem Budgetanteil von 50 Prozent Leitmedium im Media-Mix. 70 Prozent der befragten Marketingverantwortlichen des LEH halten den Prospekt auch künftig für unverzichtbar. Grund hierfür sei die Effektivität, die hohe Reichweite sowie die Präsentation vieler Produktangebote auf einen Blick.

Gedruckter Prospekt überzeugt branchenübergreifend

Im Durchschnitt aller Branchen bekommt die printbasierte Handelswerbung einen Budgetanteil von rund 30 Prozent. Das Budget für digitale Werbung liegt ähnlich, mit einem Anteil von 34 Prozent.

Szenario-Projekt für Angebotskommunikation

Die Entwicklung der analogen als auch der digitalen Medien soll weiterhin beobachtet werden. Hierfür haben Händler, Dienstleistungsunternehmen für Angebotskommunikation und der Bundesverband der Anzeigenblätter gemeinsam mit dem EHI beschlossen, ein Szenario-Projekt zur Zukunft der Angebotskommunikation aufzusetzen. Ziel soll es sein, dem Handel Werkzeuge zur strategischen Planung beizusteuern und Perspektiven aufzuzeigen.

Weitere Informationen sind über den Link zur Pressemitteilung abrufbar.

Quelle: EHI Retail Institute GmbH

#https://www.ehi.org/de/
pressemitteilungen/zukunft-des-print-prospektes/#

Fachbegriffe:
Print