First-Party-Daten: Piwik PRO aktualisiert seine Customer Data Platform

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

Mit dem Ende der Third-Party-Cookies und der zunehmenden Bedeutung von Datenschutzgesetzen suchen Vermarkter nach neuen Wegen, um Marketing und Werbung zielgruppengerecht auszurichten. Die Piwik PRO GmbH hat ihre Customer Data Platform (CDP) auf diese Aufgabe hin angepasst.

Piwik PRO CDP

Die aktualisierte Piwik PRO Customer Data Platform unterstützt Unternehmen dabei, ihr Marketing nicht zwangsläufig innerhalb von Walled Gardens (wie sie beispielsweise von Google, Amazon und Meta angeboten werden) durchzuführen, sondern auch über mehrere externe Quellen hinweg zu gestalten. Dabei behalten Unternehmen die Kontrolle über die Datenerfassung und -verarbeitung.

Piwik PRO CDP verhindert so die Bindung an einen bestimmten Anbieter und ermöglicht es Unternehmen, Kundendaten von verschiedenen Touchpoints zu konsolidieren und zu analysieren.

Nutzung von First-Party-Daten

Die Plattform bietet eine Reihe von Funktionen, die die Möglichkeiten zur Integration und Nutzung von First-Party-Daten verbessern sollen, darunter:

  • Ein vereinfachter Import von Daten aus verschiedenen Quellen in Datensätze, die unterschiedliche Merkmale und Verhaltensweisen der Nutzer widerspiegeln.
  • Eine Verhaltenssegmentierung, die es Vermarktern ermöglichen soll, detaillierte Nutzerprofile und Zielgruppen mit benutzerdefinierten Attributen zu erstellen.
  • Die Datenaktivierung für ein personalisiertes Kundenerlebnis unter Berücksichtigung der gesetzlich geltenden Datenschutzbestimmungen.

Die Beta-Version der Customer Data Platform wurde bereits mit ausgewählten Partnern und Kunden getestet. Das neue Modul steht nun allgemein zur Verfügung.

Quelle: Piwik PRO GmbH

#https://piwikpro.de/#

Fachbegriffe:
CDP, Web-Analyse, Touch-Point

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