Kommunikationsagentur MPM analysiert DAX-30-Geschäftsberichte
von I. Melaschuk (Kommentare: 0)

Die Mainzer Kommunikationsagentur MPM hat im Trendmonitor 2017 im vierten Jahr in Folge die Ergebnisse ihrer Analyse der Geschäftsberichte von DAX-30-Unternehmen vorgestellt. Daraus können die wichtigsten Entwicklungen für erfolgreiche Geschäftsberichte abgeleitet werden.
Print-Anteil ist rückläufig bei stabilem Seitenumfang
Im Hinblick auf Formate und Medienportfolio des Geschäftsberichts zeigen sich einige interessante Trends: Zum einen geht die Anzahl der Print-Ausgaben zurück. Zwar stellen noch immer 25 der DAX-30-Unternehmen ein Print-Exemplar ihres Geschäftsberichts bereit, im Vergleich zum Vorjahr ist dies jedoch ein deutlicher Rückgang.
Einigkeit besteht hingegen beim PDF-Format: Alle 30 Unternehmen stellen dieses zur Verfügung. Trotz rückläufiger Anzahl der Print-Ausgaben beträgt der durchschnittliche Seitenumfang eines Geschäftsberichts noch immer 254 Seiten – und damit im Schnitt zehn Seiten mehr als im Vorjahr. Die Spanne reicht dabei von 96 Seiten (Beiersdorf) bis 536 Seiten (Deutsche Bank).
Wenn Online, dann Responsive
Einen Online-Geschäftsbericht erstellen 17 Unternehmen. Die meisten von ihnen veröffentlichen diesen auf einer separaten Microsite, in fast allen Fällen ist die Umsetzung im Responsive-Webdesign. Die Chance, ihre Berichtsinhalte prominent in die Corporate-Website zu integrieren, nutzen allerdings nur wenige Unternehmen.
Quelle: MPM Corporate Communication Solutions
Fachbegriffe:
PDF, Responsive-Webdesign