Obility-Anwender werden beim Kundentag 2014 gut unterstützt
von I. Melaschuk (Kommentare: 0)

Knapp 70 Teilnehmer aus dem gesamten deutschsprachigen Raum waren der Einladung von Obility zu der informativen Veranstaltung gefolgt, die Anfang Juni im Europa Park in Rust und damit in einem besonderen Ambiente stattfand. Mit 123RF, antalis, Binderflex, PerfectPattern, Printdata und TANDEM wurde das Anwendertreffen von sechs Sponsoren unterstützt.
Die Referenten des Obility-Anwendertreffens 2014 spannten einen breiten Bogen über die vielen Facetten der Online-Vermarktung von Druckerzeugnissen hinweg. Laut Obility-Geschäftsführer Frank Siegel ist dank der speziellen Architektur von Obility die Gestaltung der Klickwege und Abläufe in Shop-Systemen, Kundenportalen und im Backend sehr flexibel. Das ermögliche eine konsequente Orientierung an den aktuellen Anforderungen des Marktes.
Mit Zusatznutzen zu mehr Umsätzen
Je mehr Zusatznutzen Online-Angebote bieten, desto eher bestellen Druckeinkäufer via Internet. „Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, die Kosten von Druckaufträgen schnell und einfach auf Ihren Online-Plattformen zu kalkulieren“, nannte Siegel ein Beispiel für zusätzlichen Kundennutzen. Auch wenn Kunden Druckerzeugnisse zu jeder Tages- und Nachtzeit komfortabel und flexibel online editieren können, sei das ein Anreiz, ihre Aufträge im Internet zu platzieren. Gleiches gelte, wenn sich Kunden jederzeit per Internet über den aktuellen Status ihrer Aufträge informieren können.
„Egal, ob B2C-Online-Shops oder B2B-Portale – im E-Business Print beginnt für Sie die Prozessoptimierung schon damit, dass Druckeinkäufer ihre Aufträge selbst erfassen. Die Auftragsdaten kommen standardisiert herein und fließen direkt in Ihre Produktion. Ihre Mitarbeiter müssen diese Aufträge nicht mehr in die Hand nehmen.“
Kaufmännische Abläufe und Schnittstellen
Ein weiterer Schwerpunkt der Entwicklung von Obility sind Schnittstellen, um den standardisierten, prozessgesteuerten Betrieb zu ermöglichen. Dabei ermöglichen die API Connect-Schnittstellen (Application Programming Interface) die flexible Integration von Obility mit Fremdsystemen wie unter anderem E-Procurement-Lösungen. Gerade hier könnten viele Digitaldruckereien ihren Kunden enormen Mehrwert bieten.
Erklärtes Ziel von Obility ist es außerdem, die kaufmännischen Abläufe umfassend abzubilden. „Wir wollen ERP sein“, betonte Geschäftsführer Werner Jung des Softwarehauses M/S VisuCom, das für die Entwicklung von Obility verantwortlich ist. Bei der Entwicklung von Obility sei hierbei im Vergleich zu herkömmlichen Web-to-Print-Lösungen von Anfang an ein weit umfassenderer Ansatz verfolgt worden.
Für voraussichtlich Mitte 2015 versprach Jung das neue Obility-Release 5. So werde M/S VisuCom zum Beispiel für B2C-Kunden das Thema Suchmaschinenoptimierung noch tiefer in die Lösung integrieren, das Obility-Backend vom Look & Feel her noch mehr in Richtung ERP modernisieren, sowohl die Frontends als auch die Backends mit einem Responsive Design ausstatten und ein Business Intelligence-Werkzeug integrieren, auf das künftig wiederum das Management-Cockpit aufsetzen soll.
Um die Marktpräsenz weiter auszubauen, wurde kürzlich wurde auch die Gründung der Printdata Nord GmbH (Hamburg) mit Frank Siegel und Ralf Kämereit als Geschäftsführer bekannt gegeben. Das neu gegründete Systemhaus vertreibt schlüsselfertige digitale Drucklösungen von Xerox, EFI sowie die E-Business Print-Lösung Obility.
Quelle: Redaktionsbuero Maruschzik/Obility
Fachbegriffe:
Web-to-Print