Startup Viond launcht Plattform zur Erstellung von 360-Grad-/VR-Erlebniswelten
von I. Melaschuk (Kommentare: 0)
Mit der neuen Plattform der Viond GmbH können ab sofort interaktive 360-Grad-/VR (Virtual Reality)-Anwendungen gestaltet und veröffentlicht werden. Damit kann diese Technologie weitere Verbreitung finden, insbesondere bei kleinen und mittlere Unternehmen sowie Agenturen, die ihren Kunden VR-Services anbieten möchten.
360-Grad und VR ohne Programmierkenntnisse
Die Viond-Lösung besteht aus folgenden Bestandteilen:
- Editor: Mit dem Viond Editor werden die Medieninhalte per Drag-and-Drop-Funktionalität und mittels interaktiver Elemente und Features zu einer interaktiven Erlebniswelt („Experience“) verknüpft.
- Player-App: Mittels der Player App werden die Inhalte anschließend weltweit veröffentlicht und können auf allen relevanten VR-Plattformen und VR-kompatiblen Smartphones ausgespielt werden.
Unterstützt werden 360-Grad-/VR-Plattformen wie Android, iOS, Samsung Gear VR, Oculus Go oder Google Cardboard.
Nutzungsmodelle via SaaS
Vionds Geschäftsmodell ist als Software-as-a-Service Modell aufgebaut und kann über die Website viond.io genutzt werden. Die Nutzung des Editors für die Entwicklung von Experiences ist dabei immer kostenfrei. Der Nutzer zahlt erst, wenn eine Experience über die Plattform veröffentlicht wird.
Porsche, E.ON, WDR und die Süddeutsche Zeitung waren Partner von Viond während der Entwicklungsphase und nutzen Viond für eigene 360-Grad Anwendungen.
Große Anwendungsvielfalt und steigende Nutzung
Potenzial sieht Viond in einer großen Anwendungsbreite , wie virtuelle Wohnungsbesichtigungen, Rundgänge durch Museen und Büros, Produktvisualisierungen oder Schulungen. Mit der weiteren Verbreitung von leistungsfähigeren und kostengünstigeren VR-Devices, würden immer mehr Nutzer VR-Inhalte konsumieren.
Quelle: Viond GmbH / Talismann Kommunikation und Imagebildung
Fachbegriffe:
VR - Virtual-Reality, SaaS