Studie macht Werbewirkung bei unterschiedlichen Mediengattungen vergleichbar

von I. Melaschuk (Kommentare: 0)

Die Axel Springer Marktforschung für Media Impact und die Mediagentur Mediaplus haben in der Studie „Medienwirkungsdifferenziale“ die Unterschiede in der Werbewirkung von klassischen Medien und Social Media untersucht.

Einflussfaktoren für die Werbewirkung von Print, Digital, TV und Social Media

Durch das Marktforschungsinstitut Facit wurden vier werbewirkungsrelevante Einflussfaktoren für Print, Digital, TV und Social Media identifiziert, um die Werbewirkung zu vergleichen:

  • Affektive Erwartungshaltung als Gefühlszustand, in dem Werbung konsumiert wird
  • Content-Umfeld, in dem Werbung platziert ist
  • Involvement für die Werbeerinnerung
  • Nutzungshäufigkeit des Mediums

Untersucht wurden insgesamt zwölf Nachrichten-Medien (u.a. BILD, WELT, Tagesschau, Spiegel und RTL Aktuell), ein fiktionales TV-Format sowie die Social-Media-Plattformen Facebook und YouTube.

Die zentralen Ergebnisse

  • Content verstärkt die Werbeerinnerung in klassischen Medien, ganz im Gegensatz zu Kampagnen bei Social Media.
  • Bei den klassischen Medien hat die Nutzungsfrequenz keinen Einfluss auf die Werbewirkung, bei Social Media muss diese zur Steigerung der Werbewirkung ansteigen.

Mit dem neuen, positiven Planungsparameter „Werbe-Erinnerungs-Plus“ können Werbeplaner diese Messungen nunmehr erstmals konkret auf einzelne, untersuchte Medienmarken anwenden und ihre Kampagnen verstärken.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie erhalten Interessierte unter dem Link zur Quelle.

Quelle: Axel Springer SE

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Fachbegriffe:
Marketing-Management

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