Studie: Unternehmen sehen Chancen in der Optimierung der Geschäftsprozesse

von I. Melaschuk (Kommentare: 0)

ProDa Studie 2017 von SDZeCOM und HS Aalen

Die bundesweite ProDa 2017-Studie von SDZeCOM und der Hochschule Aalen wurde am 15.12.2017 veröffentlicht. Befragt wurden insgesamt 427 Hersteller und Händler zu den Herausforderungen und Chancen beim Thema Produktdaten. Damit gehört die ProDa 2017 nach Angaben der Herausgeber zu den größten Studien in dem Zusammenhang.

PIM-Systeme häufig im Einsatz

Die Studie zeigt, dass Produktdaten und der effiziente Umgang damit für fast alle Unternehmen (84 Prozent) auch heute schon eine sehr große Bedeutung haben. Viele der größeren Unternehmen setzen bereits spezielle IT-Systeme (wie Produktinformations-Management (PIM) oder Master-Data-Management (MDM)) zur Unterstützung des Produktdaten-Managements ein.

Nachholbedarf bei der Prozessoptimierung

Nachholbedarf haben sehr viele Unternehmen in einer durchgängigen Definition ihrer Prozesse im Umgang mit den Daten. Aktuell sind hier erst 30 Prozent gut aufgestellt. Viele der Hersteller und Händler sehen daher für die Zukunft Potenziale in der Optimierung der Geschäftsprozesse, in der Verbesserung der Datenqualität und der Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung.

Um diese Chancen zu nutzen, steht bei vielen Unternehmen das Thema personelle Ressourcen und IT-Infrastruktur auf der To-Do-Liste für 2018 – um das zukünftige Datenaufkommen sicher zu meistern.

 „Die Studie haben wir mit sehr engagierten Studierenden der Hochschule durchgeführt. Die Ergebnisse der ProDa sollen den Unternehmen als Orientierung dienen sowie als Grundlage für zukünftige Entscheidungen im Umgang mit den Daten“, so Stephan Bösel, Marketingleiter bei SDZeCOM und verantwortlich für die Studie.

Die vollständige Studie kann kostenfrei angefordert werden:

www.sdzecom.de/proda-2017

Quelle: SDZeCOM / Hochschule Aalen

Fachbegriffe:
Produktdaten-Management

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