Studie: Wirkungseffekte bei Online- und Mobile-Kampagnen benötigen unterschiedlichen Werbedruck
von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) und die Partner Interrogare, Mediacom und GSK haben laut eigenen Angaben mit einem neuen programmatischen Marktforschungsansatz herausgefunden, welche Kontaktdosis im Online- und Mobile-Kanal welche Wirkung erzielt.
Verschiedene Kanäle haben unterschiedliche Wirkung
Bei Betrachtung der Ad Awareness (deutsch: Anzeigen-Wahrnehmung) zeigte sich, dass die Kanäle durchaus unterschiedlich wirken:
- Auf Mobile Devices reichen bereits wenige Kontakte, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
- Display Ads im stationären Internet müssen hingegen viel stärker um Aufmerksamkeit kämpfen.
Dies soll auch mit der unterschiedlichen Screengröße zusammenhängen: Während Mobile Ads sehr prominent auf dem Smartphone erscheinen, treten beim größeren stationären Bildschirm sehr viel eher Ausblendeffekte ein.
Online benötigt mehr Druck als Mobile
Eine erfolgreiche Aussteuerung von digitalen Kampagnen muss die unterschiedliche Nutzungssituation und -verfassung in Online und Mobile berücksichtigen. Im Online-Bereich wird eine stärkere Kontaktdosis als im Mobile-Bereich benötigt, um die Aufmerksamkeit des Nutzers zu erlangen.
Ausnahme: Product Awareness
Wenn es allerdings um die Product Awareness (deutsch: Produkt-Wahrnehmung) geht, zeigt die Studie, dass hier sowohl Online als auch Mobile eine höhere Kontaktdosis bei Kampagnen ganz entscheidend dazu beiträgt, diesen Key-Performance-Indicator (KPI) positiv zu beeinflussen.
Alle Zahlen und Ergebnisse stellen der BVDW und seine Partner kostenlos auf www.bvdw.org zum Download bereit.
Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
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