Techno-News Spezial drupa 2012 – Konzept-iX
von I. Melaschuk (Kommentare: 0)
Konzept-iX war einer der ersten Anbieter, die sich für die wiederholte Teilnahme im drupa innovation parc nominieren konnten. Das Angebot des Softwarehauses deckt eine große Bandbreite an Lösungsmöglichkeiten für webbasierte Publishing-Prozesse ab.
Unternehmenslösung publiXone mit Office-Integration und Apps
publiXone ist eine Eigenentwicklung von Konzept-iX und das Systemkonzept ermöglicht die Produktion von Werbemitteln mit geringen Seitenumfängen bis hin zur kooperativen oder automatisierten Erstellung mehrseitiger Publikationen inklusive Übersetzungen. Das System integriert den InDesign Server, dessen Ansteuerung und Administration von Konzept-iX speziell entwickelt und optimiert wurde. Clients können flexibel für Online- und Offline-Arbeitsweisen eingesetzt werden.
Eine der wichtigsten Entwicklungen der jüngsten Zeit ist die Integration von Office-Dokumenten in publiXone. Dadurch sind die Verwaltung der Office-Dateien inklusive Metadaten und die Verwendung der Kommentar- und Versionierungsfunktionen möglich. Zur Bearbeitung werden die Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien ausgecheckt und in publiXone als gesperrt markiert.
Im Anschluss an die lokale Editierung mit einer Arbeitskopie in den Original-Officeprogrammen werden die Dateien wieder eingecheckt. Gelöst wurde von Konzept-iX dabei die wichtige Anforderung, dass die richtige Dateiversion wieder in das System importiert wird.
Auch Apps für mobile Endgeräte werden angeboten – einerseits für die Projekt- und Systemverwaltung und andererseits für die Medienverwaltung. Mit der App „Collections“ können Endbenutzer Mediendaten anzeigen, herunterladen, PDF-Dateien erstellen oder als E-Mail-Anhang versenden.
Pageflex-Produkt-Suite
Konzept-iX vertreibt die Pageflex-Produkte Pageflex Storefront, Pageflex Campaign Manager, Pageflex Persona und Pageflex Server in Deutschland, Schweiz und Österreich exklusiv. In Deutschland setzen circa 60 Kunden Pageflex Storefront ein, darunter hauptsächlich Agenturen. Neuzugang ist Pageflex iWay, für das Konzept-iX seit Januar 2012 ebenfalls den Vertrieb übernommen hat und Support leistet.
Pageflex gehört zu den Publishing-Server-Systemen, in dessen Zentrum der Pageflex Server steht; die Vorlagenvorbereitung erfolgt mit dem Publishingprogramm Desktop Studio. Herausragendes Merkmal sind die komplexen Möglichkeiten der regelgesteuerten dynamischen Vorlagenerstellung. Diese Vorlagen können für die Werbemittel-Individualisierung im System Pageflex Storefront bereitgestellt werden, mit dem offene und geschlossene Portale eingerichtet werden können.
Mit Pageflex Persona werden personalisierte Seriendokumente und mit dem Campaign Manager Cross-Media-Aktionen für Print- und Online-Medien geplant und gesteuert.
Wichtige Neuentwicklung für die Pageflex-Produkte ist die Globalisierung in 10 Sprachen. Die Übersetzungen für die Benutzeroberfläche, die Administration für Backend und Server und das Layoutprogramm Desktop Studio wurden konsequent realisiert.
Pageflex iWay für Druckdienstleister
Zielgruppe von Pageflex iWay sind Druck- und Mediendienstleister, die ihren Geschäftskunden geschlossene Werbemittel-Portale anbieten. Mögliche Produktionswege sind individualisierte und personalisierte Werbemittel und die On-Demand-Bestellung vorproduzierter Produkte sowie Fertigprodukte. iWay verwendet PDF-Technologien für die Druckvorlagen- und PDF-Datei-Erstellung ohne den notwendigen Einsatz eines Publishing Servers. Pageflex bietet diese Option nun an – durch die Möglichkeit der Integration des Pageflex Servers. Damit lässt sich das Einsatzspektrum von iWay durch anspruchsvollere Layouts und Druckvorlagen erweitern.
Neu ist die Funktion, auch Jobs, die außerhalb des Web-to-Print-Systems angenommen werden, zu verwalten. Aufträge, die zum Beispiel per E-Mail angenommen werden, können dadurch dieselbe Kalkulationsbasis wie Online-Aufträge verwenden und in der Bestellübersicht angezeigt werden.
Für die Anbindung an Auftragssysteme von Druckdienstleistern gibt es ein JDF-Standard-Modul. Meist wird jedoch die Standard-XML-Schnittstelle in Form eines Pageflex-Zusatzprogrammes zur Übergabe von Auftragsinformationen verwendet, die individuell konfiguriert wird.
Quelle: Konzept-iX
Fachbegriffe:
InDesign Server, XML