Techno-News Spezial drupa 2012 – Vit2Print

von I. Melaschuk (Kommentare: 0)

Vit2Print auf der drupa 2012
Der drupa-Stand von Vit2Print war in Halle 9 zu finden. (Foto: Melaschuk-Medien)

Das Unternehmen Vit2Print mit Hauptsitz in Belgien wurde im Jahr 2000 gegründet, damals unter der Bezeichnung NSS. 2011 entschloss man sich, Firmen- und Systemname anzugleichen.

Zu den Prinzipien von Vit2Print gehört es, das InDesign-Server-basierte System ausschließlich an Druck- und Mediendienstleister zu verkaufen oder zu vermieten. Damit möchte man die Marktchancen sowohl für den Anbieter als auch für die Kunden innerhalb der grafischen Branche konzentrieren. Ein Einstiegssystem wird für 29.000 Euro angeboten und beinhaltet einen Mac Server inklusive einer InDesign Server-Lizenz sowie das Modul FormVit für die Vorlagen-Individualisierung.

Modularer Aufbau

Der modulare Aufbau von Vit2Print ermöglicht es, das Angebot an den jeweiligen Bedarf kundenabhängig anzupassen. Zu den Modulen gehören Kampagnen-Management, Bilddatenbank, Werbemittel-Individualisierung, Database Publishing, Online-Korrektur und Übersetzungen.

In einer Broschüre, die zur drupa herausgegeben wurde, sind die einzelnen Komponenten übersichtlich und gut verständlich im Hinblick auf Arbeitsabläufe, Aufgaben und den Nutzen dargestellt. Ziel ist es, damit die Geschäftsmodelle in den Vordergrund zu rücken und Druckdienstleister argumentativ zu unterstützen.

Highlight auf der drupa war die Anpassung der Benutzeroberfläche aller Module für iPads. Damit können Druckdienstleister beim Kunden auf unkomplizierte Weise Layoutabstimmungen machen oder Übersetzer mobil arbeiten. Die Anpassung für Tablet-PCs mit dem Android-Betriebssystem ist in Planung.
Schnittstellen zu Auftragssystemen in der Druckindustrie wurden bereits zu Hiflex und Pragma realisiert.

Das Modul CorrectVit
Das Modul CorrectVit für Freigabe- und Kommentar-Workflows wurde ebenfalls für das iPad-Tablet angepasst.

Quelle: vit2print

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