XMPie, ein 100-prozentiges Xerox-Tochterunternehmen, ist mit der Lösung XMPie Storeflow bei Druckdienstleistern, Inhouse-Druckereien und Hochschulen für offene und geschlossene Webportale im Einsatz. Zusätzliche Module für die Cross-Media-Funktionen von XMPie können lizenziert werden.

Der Einsatz des Systems setzt keine Anbindung an Xerox-Digitaldruckmaschinen voraus; allerdings ist mit den Xerox-Maschinen die Integrationstiefe naturgemäß am ehesten gegeben. Innerhalb des Systems können mehrere Webshops angelegt werden, für die jeweils unterschiedliche Einstellungen im Backend gemacht werden, z.B. Name, Bezahl- und Lieferoptionen, Benutzer und Berechtigungen.

Jeder Webshop kann drei Produktionswege anbieten:

• Statische Dokumente
  Mit diesem Bestellweg können vorproduzierte Drucksachen von einem Lagerbestand abgerufen werden; bei Unterschreiten eines bestimmten Limits wird die Nachproduktion angestoßen.
• Individualisierbare Vorlagen
  Das Einfüllen individueller Daten erfolgt entweder strukturiert mit Formularfelder oder mittels des interaktiven Editor, der in Kürze in einer HTML5-Version erscheint.
• Web-to-Print (Druckdatei-Upload)
  PDF-Dateien, aber auch Office-Dateien können hochgeladen und systemintern konvertiert werden. Der Benutzer erhält das Ergebnis der Datenprüfung, akzeptiert dieses oder sendet die Datei neu.

Quelle: Xerox

Fachbegriffe:
Web-to-Print, PDF