HDE-Studie zu KI im Handel sieht hohe Kosten als Hürde für Investition

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

Wie eine gemeinsame Studie des Handelsverbands Deutschland (HDE) und Safaric Consulting zeigt, ist KI für mehr als 70 Prozent der befragten Händlerinnen und Händler derzeit kein relevantes Investitionsfeld.

Studie zu KI im Handel

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist in vielen Bereichen des Handels eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit, so der Handelsverband Deutschland. Die Studie von HDE und Safaric Consulting zeigt die folgenden Ergebnisse:

  • KI-Projekte haben in rund 37 Prozent der befragten Handelsunternehmen einen mittleren Stellenwert.
  • Handelsunternehmen führen konkrete Projekte durch, um einzelne Prozesse zu unterstützen.
  • Das Interesse am Einsatz von KI im Vergleich zum Vorjahr gewachsen.
  • Doch nur 2,5 Prozent der Befragten wenden KI unternehmensübergreifend an.
  • Bei 10,6 Prozent kommt KI in einzelnen Bereichen zum Einsatz.
  • Genutzt wird KI vor allem in Form von Kamerasystemen zum Diebstahlschutz, zur Klassifizierung von Produktgruppen sowie zur automatisierten Sortimentsüberarbeitung und somit insgesamt im Rahmen einfacher Anwendungsfälle.

Hoher finanzieller Aufwand

Dass die meisten Handelsunternehmen im Bereich KI noch zurückhaltend agieren, ist laut Studie insbesondere dem hohen finanziellen Aufwand geschuldet.

  • Mehr als die Hälfte der Befragten würde KI-Projekte demnach erst durchführen, wenn die Kosten für die Einführung und den Betrieb der Technologie niedriger ausfallen.
  • Der HDE fordert deshalb insbesondere mit Blick auf die Corona-Auswirkungen, die Einrichtung eines Digitalisierungsfonds.

Weitere Informationen und die Studie zum Download sind über den Link zur Quelle zu finden.

Quelle: Handelsverband Deutschland - HDE e.V.

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aktuellemeldungen/13533-studie-zu-kuenstlicher-intelligenz-im-handel-hohe-kosten-halten-handelsbetriebe-von-ki-einsatz-ab#

Fachbegriffe:
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